Hinter einem sogenannten Reizdarmsyndrom verbirgt sich sehr häufig eine Lebensmittelunverträglichkeit. Moderne Labordiagnostik gibt mit Hilfe einer einfachen Blutuntersuchung Aufschluss darüber, ob eine solche Lebensmittelunverträglichkeit vorliegt.
Eine Unverträglichkeit von Lebensmitteln, die wir zu uns nehmen, kann in der Folge weit über simple Verdauungsstörungen wie Durchfälle oder einen immer wieder aufgeblähten Bauch hinausgehen. Die Symptomatik einer solchen Situation kann sich in den unterschiedlichsten Problemen äußern: Allergien, Hauterkrankungen, Migräne – sogar Schlafstörungen bis hin zu depressiven Verstimmungen und vieles mehr können die Folge sein. Grund dafür ist eine durch die Folgen der Unverträglichkeit geschädigte Darmschleimhaut, die ihre vielfältigen Aufgaben nicht mehr ausreichend erfüllen kann. Zu den Aufgaben des Darmes gehören sehr viele regulative Vorgänge. Der Darm trennt das Innen des Körpers vom Außen und ist damit enorm wichtig. Er ist zuständig für Abtransport von nicht mehr Brauchbarem und auch für die Aufnahme der lebenswichtigen Bausteine aus der Nahrung. Ebenso erfüllt der Darm eine wichtige Funktion in der Entwicklung der Kompetenz unseres Immunsystems.
Eine Unverträglichkeit von Lebensmitteln lässt sich relativ leicht durch Laboruntersuchungen bestätigen oder auch ausschließen. Somit lässt sich der "Verursacher" von Problemen ausfindig machen und aus dem Speiseplan eliminieren. Dadurch kommt es zur Entlastung der Darmsituation und damit der Darmschleimhaut. Durch eine nun folgende Darmbehandlung zur Stabilisierung der Darmflora kann sich die ganze Situation entspannen und wieder in die richtige Regulation zurückgeführt werden. Verdauungsstörungen wie ständige Blähungen und Durchfälle regulieren sich wieder zu einer stabilen Darmfunktion. Unterstützende Therapiemöglichkeiten sind auch hier die Bioresonanztherapie, die Homöopathie, die Akupunktur und natürlich eine Infusionstherapie mit fehlenden Mikronährstoffen.