Über eine Vene wird bei der Oxyvenierungs-Therapie dem Körper medizinischer Sauerstoff in Form winzig kleiner Sauerstoffbläschen zugeführt. Dies erfolgt sehr langsam und sehr exakt dosiert. Der Effekt ist ein unphysiologischer Reiz auf die Lunge, der sich nach etwa 20 Minuten wieder verflüchtigt – der medizinische Sauerstoff wird durch das umliegende Gewebe aufgenommen. Die Oxyvenierungs-Therapie wird eingesetzt bei Durchblutungsstörungen und Entzündungen.
Es kommt zur vermehrten Bildung von körpereigenen gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Botenstoffen. Diese bewirken eine deutliche, meist schon während und auch nach der Behandlung spürbare Verbesserung der Durchblutung im gesamten Körper, im Besonderen auf der Mikrozirkulationsebene. Ödeme werden ausgeschwemmt und eine Verklebung von roten Blutkörperchen wird reduziert.
Durch diese Verbesserung der Durchblutung können auch ältere und schon lange bestehende Krankheitsprozesse erreicht und so dem Immunsystem neu „präsentiert“ werden. Dadurch können die körpereigene Abwehr angeregt, die Immunitätslage des Körpers gestärkt und auch chronische Entzündungsprozesse verbessert werden.
Die beste Wirkung wird erreicht, wenn eine Oxyvenierungs-Therapie eingebettet wird in das ganzheitliche Behandlungskonzept der Praxis:
Spezielle Laboranalysen mit anschließender Optimierung der Stoffwechselsysteme, der Mitochondrien und der Mikrobiom-Situation im Darm.
Eine erfolgreiche Oxyvenierungs-Therapie benötigt 10 bis 20 Behandlungen mit einer Dauer von ca. 40 Minuten pro Behandlung und einer Frequenz von zwei bis dreimal pro Woche.